Solarstrom

Saubere Energie mit Solarstrom

Energie + Umwelt - Solarstrom
Solarenergie ist saubere Energie

Interessieren Sie sich für Solarstrom (Photovoltaik)-Anlagen für Ihr Dach, mit der Sie Ihren Strom und auch bares Geld erwirtschaften können. „Ist mein Dach geeignet für Solarstrom? – Was bringt es mir wirklich?“ Haben Sie solche oder ähnliche Fragen, dann kontaktieren Sie uns gerne über unser Formular ».

Was ist eigentlich Photovoltaik?

Photovoltaik ist die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom –  mit Hilfe von Photozellen (Solarzellen).
Die Solarzellen bestehen meistens aus Silizium, einem Element, das in der Natur sehr häufig vorkommt. Strahlt die Sonne auf die Solarzellen, baut sich zwischen der Ober- und Unterseite eine Gleichspannung auf. Diese Energie kann mit einem Wechselrichter in „normalen“ Wechselstrom umgewandelt,  in Solarakkus gespeichert oder direkt (z.B. bei Solarpumpen) genutzt werden. Eine durchschnittliche Photovoltaik-Anlage mit 1 Kilowatt Leistung schenkt Ihnen ca. 600 – 1250 kWh Strom im Jahr (je nach Lage und Qualität) und erspart der Umwelt jedes Jahr ca. 800 kg Kohlendioxyd und andere Schadstoffe. Mit einer Photovoltaik-Anlage erzeugen Sie absolut sauberen Strom. Damit ist Solarstrom ein wirtschaftlicher Beitrag zum Umweltschutz.

Die Energie der Zukunft – Alles Gute kommt von oben

Energie + Umwelt - SolarstromSeit mehreren Milliarden Jahren ist die Sonne aktiv. Sie spendet Licht und Wärme, ohne uns auch nur einen Sonnenstrahl zu berechnen.
In weniger als einer Stunde befördert die Sonne so viel Energie auf die Erdoberfläche, wie die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht. Zum Vergleich: Jeder Quadratmeter Sonne strahlt stündlich den Energiegehalt von 6.300 Litern Heizöl aus. Würde man weniger als ein Hundertstel dieses ungeheuren Energiepotenzials nutzen, wäre das Energieproblem des Planeten Erde ein für alle Mal gelöst.

Seit mittlerweile 50 Jahren liefern Solarzellen Energie für Satelliten im Weltraum – solarbetriebene Taschenrechner oder Uhren haben unsere Haushalte erobert. Langfristig betrachtet ist die Solarenergie die wichtigste Energiequelle der Menschheit. Denn die Ressourcen konventioneller Energieträger wie Öl, Gas und Kohle werden bei einem weltweit steigenden Energiebedarf nach Expertenmeinung noch in diesem Jahrhundert aufgebraucht sein.
In Deutschland wird die Stromerzeugung aus der Sonne, genannt Photovoltaik (PV), immer beliebter – bereits über 800.000 Solaranlagen sind in Betrieb – aus ökologischer Überzeugung und weil die Kosten für die eigene PV-Anlage kontinuierlich sinken und der Staat die Voraussetzungen für einen rentablen Betrieb geschaffen hat.
Als staatlich anerkannter „Solarwirt” genießen Sie steuerliche Vorteile, wie z. B. eine Mehrwertsteuererstattung und eine spezielle Ansparabschreibung.

Ihre neue Einnahmequelle

In Deutschland vergütet der Netzbetreiber den eingespeisten Solarstrom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Damit erhalten Sie für jede erzeugte und eingespeiste Kilowattstunde bares Geld.
Selbst bei geringem Eigenkapitaleinsatz können Sie mit Ihrer PV-Anlage sonnige Renditen erzielen, auch noch nach dem zwanzigsten Jahr.
Ganz gleich, ob Sie anschließend zu neu verhandelten Konditionen weiter in das öffentliche Netz einspeisen oder den erzeugten Solarstrom für Ihren Eigenbedarf nutzen. Eine exakte Rentabilitätsberechnung unter Berücksichtigung der einzelnen Faktoren erstellt Ihnen Ihr indoba–Team.

Technik : Das Prinzip ist sonnenklar

Energie + Umwelt - SolarstromAlbert Einstein erhielt 1921 den Nobelpreis nicht – wie oft vermutet – für die Relativitätstheorie, sondern für seine Deutung des photoelektrischen Effekts. Ein Geniestreich, der heute unter dem Begriff Photovoltaik (PV) zur umweltfreundlichen Nr. 1 in der Energieerzeugung avanciert.
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom, die auf einer physikalischen Reaktion basiert. Die Leistung bei diesem äußerst spannenden Prozess übernehmen die Solarzellen, die in Photovoltaik-Modulen üblicherweise in Reihe zusammengeschaltet sind.

Fast 95 % aller Solarzellen bestehen aus dem Halbleitermaterial Silizium, das als zweithäufigstes Element der Erdrinde in Hülle und Fülle vorhanden ist. Eine Solarzelle besteht aus zwei Schichten: einer negativ und einer positiv dotierten Lage. Trifft das Sonnenlicht auf die Solarzelle, wird eine physikalische Reaktion ausgelöst, in deren Folge diese Gleichstrom erzeugt. Da die meisten elektrischen Geräte genau wie das Elektrizitätsnetz mit Wechselstrom arbeiten, ist eine Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom mit entsprechender Spannung notwendig. Diesen Prozess übernimmt ein Wechselrichter. Und schon fließt sonniger Strom, den man im Haushalt sofort verbrauchen, in Batterien speichern oder ins öffentliche Stromnetz einspeisen kann.
Eine Photovoltaik-Anlage ist also Ihre Direktleitung zur Sonne.

Technik, die hält, was sie verspricht

Photovoltaik-Anlagen haben sich unter extremen Bedingungen bewährt. So sind die Module von Sharp bereits seit Jahrzehnten im Weltall zur Stromversorgung von Satelliten unterwegs. Auf Leuchttürmen installiert, trotzen sie Naturgewalten wie Sturm und Salzwasser.

Vorteile

  • Umweltfreundliche und unabhängige Stromerzeugung
  • Robust und wartungsarme Anlagen
  • Langlebige Module

Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG) – Sicherheit und Rentabilität für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) trat erstmals am 01.04.2000 in Kraft, wurde zwischenzeitlich mehrfach novelliert und regelt die Abnahme und die Vergütung von ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gewonnenem Strom durch Versorgungsunternehmen, die Netze für die allgemeine Stromversorgung betreiben (Netzbetreiber).

Ziel des Gesetzes war und ist es, den Anteil an erneuerbaren Energien bis 2010 auf mindestens 12,5% und bis 2020 auf mindestens 20 % zu erhöhen.

Das Gesetz bezweckt eine nachhaltige Energieversorgung im Interesse von Klima-, Natur- und Umweltschutz. Es will zudem einen Beitrag zur Vermeidung von Konflikten um fossile Rohstoffe leisten. Daneben soll das EEG die technologische Weiterentwicklung fördern.

Netzbetreiber sind nach dem EEG verpflichtet, Strom aus erneuerbare Energien abzunehmen und nach §§ 6 bis 12 zu vergüten.

Bereits am 27.11.2004 hat der Deutsche Bundestag ein Photovoltaik-Vorschaltgesetz zum EEG verabschiedet. Es trat am 1.1.2004 in Kraft und regelt die Vergütung für Solarstrom aus unterschiedlichen Anlagen.

Damit ist für Betreiber von Solar-Strom-Anlagen eine Investitionssicherheit gegeben und die Rentabilität durch gesetzlich Vorgaben geschützt.

Finanziert wird die Förderung über eine bundesweite Umlage auf alle Stromkunden mit Ausnahme von größeren Unternehmen.